Dienstag, 9. April 2019





Mordsmäßiger Arschtritt


Nicht gerade häufig kommt es vor, dass eine Band schon gleich mit der ersten Veröffentlichung einen ganz ureigenen, bezwingenden Stil hervorbringt.
Und die rundum fähigen Frankfurter Spitzenkönner HOLLOWED legen mit ganz gehöriger Songwriting-Klasse sogar noch eine dicke Schippe drauf!

[ Foto: Hollowed ]
Die fünf kernig dastehenden Hessen, beileibe keine Anfänger, gründeten ihre neue Band 2017 aus den Überresten von Devil’s Pulse. Da Erfahrung also im wahrsten Sinne des Wortes eine große Rolle bei HOLLOWED spielt, klingt der extrem dynamische Output auch so herrlich flüssig und rund.
Anfang Februar 2019 debütierten HOLLOWED saft- und kraftvoll mit der enorm gehaltvollen EP „Shattered“, einem echten Knallbolzen der allerbesten GROOVE THRASH METAL-Art. Bandlogo, Artwork und Musik an sich ergeben dabei eine verdammt gelungene Mischung.
Wichtiger Warnhinweis: Akute Suchtgefahr!

[ Cover art: Felicity ‚Feli‘ Nims ]
Shouter Veit ‚Fight‘ Lintner, der mit seinem fesselnd-markanten Vortrag nicht nur zunächst an eine gewieft intonierte Mischung aus Holy Moses’ Sabine Classen und Crippers Britta Görtz erinnert, macht voll und ganz Sache. Ob sich Kehlenschinder Fight unsterblich in Alissa White-Gluz verliebt hat, behält er für sich. Fakt ist jedenfalls, dass sein Gesang demjenigen der blauhaarigen MeloDeath-Berühmtheit nicht gerade wenig huldigt. Noch stabil unterlegt mit seiner individuellen, maskulinen Note kehlt sich der Vokalist regelrecht ins eigene Paradies.
Fünf enorm einprägsame, teils sogar echt Hit-verdächtige Power-Nummern werden auf „Shattered“ mit roher Lust zelebriert – und HOLLOWED, ganz in ihrem Element, setzen spielkulturell gekonnt alles auf eine hohe und harte Karte! Dass die Jungs dabei nur gewinnen können, zeigen sie souverän Song um Song.
Auch für stimmige Abwechslung ist hochgradig gesorgt, denn die musikalischen Einflüsse werden hier nicht auf Teufel-komm’-raus zueinander gepresst, sondern alles fließt durchdacht-zweckdienlich in ein herrlich homogenes Kombinat.
Ganz egal also, ob man bei HOLLOWED nun schmissigen Old School 80s Heavy Metal heraushört, modern angehauchten Thrash-Donner vernimmt oder sich an räudiger Death Metal-Abgründigkeit labt, es lohnt jede Sekunde. Schließlich wurde jede noch so kleine Facette von den Urhebern mit perfektionistisch geprägter Liebe fürs klare Detail in den ultra-energischen Gesamtsound von „Shattered“ eingeschliffen.
(Markus Eck)

TRACKS:
01. Slave Becomes A King 06:25
02. Shattered 06:03
03. Sick Society 03:44
04. Anxiety 04:41
05. These Scars 04:22
total: 25:15 min.
LINE-UP:
‚Fight‘ Lintner • Vocals
Ivan Esposito • Lead Guitar
Josch • Rhythm Guitar
Andy • Bass
Tom • Drums
DISCOGRAPHY:
2019 Shattered (EP)
PRESSESPIEGEL:
„… grooviger Thrash Metal … abwechslungsreich in Szene gesetzt … reiten nicht, wie im Groove-Metal gerne üblich, auf Single-Note-Riffs herum, sondern schütteln sich echte Thrash Riffs aus den Ärmeln … die Produktion von Markus Teske (Bazement Studios) ist erste Sahne, schiebt und drückt wie es sich gehört und klingt nicht unnötig aufgeblasen … gelungener Einstand …“
(Totentanz)
„‚Sick Society‘ beispielsweise geht so straight nach vorne, dass man direkt in den nächsten Moshpit hüpfen möchte … ein guter Einstand für die noch recht neue Frankfurter Truppe. HOLLOWED ist die geborene Live-Band – das vermittelt die EP auch ohne dass man die Kapelle live gesehen haben muss … sehr delikater Groove-Thrash-Eintopf.“
(Totgehört)
HOLLOWED • Kontakt:
info@hollowed.de
          

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