präsentiert:
Achterbahnfahrten auf sechs Saiten
Andreas Dötsch aus Koblenz ist ein multipel talentierter SOLO METAL-Gitarrist.
Wer verrückten Prog, neoklassisches Shredding oder ähnliches erwartet, irrt jedoch!
Wer verrückten Prog, neoklassisches Shredding oder ähnliches erwartet, irrt jedoch!
Spezialität des wieselflink zockenden Saitenspezialisten ist es, Instrumentalen Metal mit ordentlicher Easy Listening-Manier, der ins Ohr geht, in der Seele hängen bleibt und als Adrenalinkick zurück kommt, zu produzieren!
Seit Anfang der 1990er Jahre am Klavier unterrichtet, gründete der Musiker 2004 seine erste eigene Band The Wicked Chambers, mit der er eine EP mit dem Titel "When Age Has No Name" sowie das Album "Dirty Rules Of Lies" produzierte.
Bestritten wurden von der Formation auch zahlreiche Gigs u.a. im Vorprogramm von etablierten Acts wie Rage, Axxis und Rebellion.
Bestritten wurden von der Formation auch zahlreiche Gigs u.a. im Vorprogramm von etablierten Acts wie Rage, Axxis und Rebellion.
Seit Auflösung der Grundbesetzung von The Wicked Chambers widmet sich Flitzefinger Andi hauptsächlich mit Hingabe seinem Soloprojekt und Engagements als Live- und Studiomusiker.
Nach einigen Shows im lokalen Umfeld spielte ANDI THE WICKED mehrfach erfolgreich im Rahmen der Frankfurter Musikmesse für Shark Guitars und CAST Amplification.
Die erste eigene ANDI THE WICKED-Studioproduktion, die EP "Freak On Frets", wurde im Sommer 2014 präsentiert. Damit konnte der Ausnahmekönner am Griffbrett so viel Zuspruch und Anerkennung erzielen, dass er sich entschloss, das Ganze um vier neue Songs zu erweitern und "Freak On Frets" kurzerhand zum Debütalbum werden zu lassen.
Offiziell veröffentlicht wird der qualitativ und dynamisch erfrischende Langspieler, der in den heiligen Hallen der Empire Studios in Bensheim von keinem geringeren als Rolf Munkes gemischt und gemastert wurde, am 1. Juni des Jahres.
Erhältlich ist das neue Album ausschließlich auf Bandcamp.
Erhältlich ist das neue Album ausschließlich auf Bandcamp.
Nicht nur anspruchsvolle Liebhaber von virtuosen aber jederzeit organischen und flüssigen INSTRUMENTAL METAL-Gitarren-Artistiken sollten sich das Datum schon mal dick im Kalender anstreichen!
MEDIA FEEDBACK für ANDI THE WICKED "Freak On Frets":
4 / 5
[…] “Soloalben eines Gitarristen sind oft eine zwiespältige Angelegenheit und meistens nur für echte Shred-Heads gedacht. JEFF LOOMIS zum Beispiel verliert sich auf seinen Solowerken ständig in egozentrischem Gefrickel, während MARTY FRIEDMAN bei allem Können durchaus noch gute Songs durchblicken lässt. Die Herangehensweise von Newcomer ANDI THE WICKED ist dahingehend weitaus erfrischender. Statt auf permanentes Skalengeschwurbel setzt er auf "Freak On Frets" auf Nachvollziehbarkeit und erschafft damit ein beeindruckendes erstes Lebenszeichen. Was haben wir hier überhaupt? ANDI THE WICKED, mit bürgerlichem Namen Andreas Dötsch, ist ein talentierter Gitarrist, der sich in der Hardware-Industrie einen Namen erspielen konnte. Der Sinn und Zweck vorliegenden Werkes war es eigentlich, mit spannendem musikalischem Material auf Messen neue Gitarrenmodelle zu präsentieren. Ein sehr erfolgreiches Unterfangen, was nun langsam aber sicher auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. So packte man das Material kurzerhand auf ein Demo, auch die ersten (herkömmlichen) Live-Gigs folgen nach und nach. Und es wäre schade, wenn dies keinen Erfolg mit sich bringen würde. Dass Andi ein begnadeter Gitarrist ist, hört man bereits in den ersten 30 Sekunden des Openers "That Rocks". Natürlich wird direkt lossoliert und gerifft, was das Zeug hält. Dennoch soll der Song dem Titel nach in erster Linie rocken und das tut er, weil er sich eben nicht in seinen Soli verliert. ANDI zaubert aus lässiger Hand eine eingängige Gitarrenhook nach der anderen aus dem Ärmel und so erwischt sich der Hörer schnell mit einem Grinsen im Gesicht. Wenn man dann noch eine augenzwinkernde ZZ TOP-Reminiszenz einbaut wie in "The Shark Song", muss man dem Rheinländer absolute Songwritingkompetenz zugestehen. Das Paradebeispiel hierfür ist allerdings das zehnminütige "Threat". Trotz eingestreuter impressionistischer Jazz-Passagen im ersten Viertel bleibt auch dieser Song stets purer, eingängiger Heavy Metal. Und immer dann, wenn der Hörer droht, die Aufmerksamkeit zu verlieren, streut ANDI einen überraschenden Break oder eine komplette Hymnenpassage zum Mitgrölen ein. Chapeau! Das abschließende "Porn" hat dann auch glücklicherweise nichts mit GEMA-freier Synthiemucke aus dem schrägen Gewerbe zu tun, sondern geht abschließend mit viel augenzwinkerndem Humor und guter Laune nach vorne. Dass bei der Produktion die Gitarre extrem in den Vordergrund gemischt wurde, die Drums nur Beiwerk sind und der Bass kaum hörbar ist, ist in diesem Falle absolut unbedeutend.
[…] “Soloalben eines Gitarristen sind oft eine zwiespältige Angelegenheit und meistens nur für echte Shred-Heads gedacht. JEFF LOOMIS zum Beispiel verliert sich auf seinen Solowerken ständig in egozentrischem Gefrickel, während MARTY FRIEDMAN bei allem Können durchaus noch gute Songs durchblicken lässt. Die Herangehensweise von Newcomer ANDI THE WICKED ist dahingehend weitaus erfrischender. Statt auf permanentes Skalengeschwurbel setzt er auf "Freak On Frets" auf Nachvollziehbarkeit und erschafft damit ein beeindruckendes erstes Lebenszeichen. Was haben wir hier überhaupt? ANDI THE WICKED, mit bürgerlichem Namen Andreas Dötsch, ist ein talentierter Gitarrist, der sich in der Hardware-Industrie einen Namen erspielen konnte. Der Sinn und Zweck vorliegenden Werkes war es eigentlich, mit spannendem musikalischem Material auf Messen neue Gitarrenmodelle zu präsentieren. Ein sehr erfolgreiches Unterfangen, was nun langsam aber sicher auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. So packte man das Material kurzerhand auf ein Demo, auch die ersten (herkömmlichen) Live-Gigs folgen nach und nach. Und es wäre schade, wenn dies keinen Erfolg mit sich bringen würde. Dass Andi ein begnadeter Gitarrist ist, hört man bereits in den ersten 30 Sekunden des Openers "That Rocks". Natürlich wird direkt lossoliert und gerifft, was das Zeug hält. Dennoch soll der Song dem Titel nach in erster Linie rocken und das tut er, weil er sich eben nicht in seinen Soli verliert. ANDI zaubert aus lässiger Hand eine eingängige Gitarrenhook nach der anderen aus dem Ärmel und so erwischt sich der Hörer schnell mit einem Grinsen im Gesicht. Wenn man dann noch eine augenzwinkernde ZZ TOP-Reminiszenz einbaut wie in "The Shark Song", muss man dem Rheinländer absolute Songwritingkompetenz zugestehen. Das Paradebeispiel hierfür ist allerdings das zehnminütige "Threat". Trotz eingestreuter impressionistischer Jazz-Passagen im ersten Viertel bleibt auch dieser Song stets purer, eingängiger Heavy Metal. Und immer dann, wenn der Hörer droht, die Aufmerksamkeit zu verlieren, streut ANDI einen überraschenden Break oder eine komplette Hymnenpassage zum Mitgrölen ein. Chapeau! Das abschließende "Porn" hat dann auch glücklicherweise nichts mit GEMA-freier Synthiemucke aus dem schrägen Gewerbe zu tun, sondern geht abschließend mit viel augenzwinkerndem Humor und guter Laune nach vorne. Dass bei der Produktion die Gitarre extrem in den Vordergrund gemischt wurde, die Drums nur Beiwerk sind und der Bass kaum hörbar ist, ist in diesem Falle absolut unbedeutend.
Fazit: Impressionismus statt Expressionismus, Eingängigkeit statt Egogehabe. "Freak On Frets" überzeugt nicht nur durch Technik (deren Vorhandensein gar nicht in Frage steht), sondern durch gutes Gespür für funktionierende Songaufbauten. Wir hoffen, von ANDI THE WICKED in Zukunft noch viel zu hören!
(Stormbringer)
(Stormbringer)
[…] “Diese One-Man-Show aus dem beschaulichen Urmitz, welches gerade mal um die Ecke unseres Bleeding4Metal-Headquarters liegt, ist mir bis zum Eintreffen dieser EP in unserem gefüllten Postkorb nie über den Weg gelaufen. ANDI THE WICKED nennt sich der Instrumentalist, und der Titel "Freak On Frets" weist natürlich in die richtige Richtung, dass der Junge auf dem Griffbrett so richtig steil geht. Wer jetzt verrückten Prog erwartet oder eine Aneinanderreihung diversester "guck-mal-was-ich-kann"-Läufe, der irrt jedoch. Auf dieser EP befinden sich vier Stücke mit ordentlicher Spieldauer, die einfach Heavy Metal sind und dabei gleichermaßen traditionsbewusst wie anspruchsvoll. Andreas Dötsch kann in der Tat lässig spielen, aber ich finde es wunderbar, dass er die Wurzeln dabei nicht verletzt. Die Songs könnten durchaus als flottere Titel z.B. von METAL INQUISITOR durchgehen, nur dass er einfach einen Gang höher schaltet und dafür den Gesang weglässt. Tolles Riffing bildet die Basis, und darauf haut er noch mal 'ne Lead-Gitarre, die für den nötigen Biss und technischen Anspruch sorgt. Da Andi seine Musik ohne Promoter oder Label an den Mann bringt, empfehle ich einfach den Besuch seiner Homepage. Wer auf sauberen Vollgas-Metal mit prominenter Gitarrenarbeit steht, der sollte hier durchaus mal reinhören. Dass es keine komplette Band ist, die sich hier im Proberaum zusammenfindet, das hört man aufgrund der ordentlich arrangierten Instrumente eigentlich gar nicht raus. Well done, und nochmal einen Extra-Pluspunkt für die Bescheidenheit seines Promo-Sheets, welches vollständig ohne dicke Sprüche auskommt.“
(Bleeding4Metal)
[…] „ANDI THE WICKED ist ein vielseitiger Gitarrist. Er hat sich in den vergangenen Jahren als Studio- und Live Gitarrist ebenso wie auf Messen z.B. für die Firma Shark Guitars auf der weltbekannten Frankfurter Musikmesse betätigt. Diese Tätigkeit auf der Messe, war auch der musikalische Ausgangspunkt für das Material auf der nun vorliegenden CD. Es handelt sich um eine EP mit einer beachtlichen Spielzeit von knapp 25 Minuten. Vier Songs sind auf dem Silberling enthalten. Neben dem Schwerpunkt auf der Gitarrenarbeit, gibt es passende Drumbeats zu hören. Das Material auf dem Release ist rein instrumental und sehr kurzweilig. Auch mehrfache Durchgänge im CD-Player sorgen keineswegs für Langeweile. Flotte Melodien, ein Schlagzeug, dass einen nach vorne treibt und einfach leicht verdauliche Arrangements. Man hört deutlich raus, dass hier Jemand sein Instrument beherrscht und nicht zum ersten Mal eine Gitarre in der Hand hält bzw. im Studio aktiv ist. Die Arbeit mit verschiedenen Bands in der Vergangenheit und eine klassische Klavierausbildung tragen ihren Teil zur Qualität der Songs bei. Noch diesen Monat soll auch ein komplettes Album fertig werden. Da darf man wirklich gespannt sein, ob dieses ansprechende Level auch über eine größere Distanz zu halten ist. Wenn ich die Chance bekomme, werde ich mir das Teil gerne mal anhören…die EP hat definitiv Lust auf mehr gemacht…“
(Metalheads.de)
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