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Zu tiefsinnig für das Mosh Pit, zu laut für die Galerie
Die in allen Belangen anspruchsvolle österreichische Avantgarde Black Metal-Formation ECHELON hat am 5. November einen neuen, sehr speziellen Clip zum kommenden Debütalbum "Vivito! Creato! Moritor!" veröffentlicht:
Die in allen Belangen anspruchsvolle österreichische Avantgarde Black Metal-Formation ECHELON hat am 5. November einen neuen, sehr speziellen Clip zum kommenden Debütalbum "Vivito! Creato! Moritor!" veröffentlicht:
Die österreichischen Avantgarde Black Metal-PhilosophenECHELON kennen keinerlei Grenzen, wenn es um künstlerisch authentische Selbstverwirklichung geht.
Die ebenso bewusst wie gewollt aus der Reihe tretende Formation stürzt sich immer noch tiefer ins eigene Schaffen hinein.
Die ebenso bewusst wie gewollt aus der Reihe tretende Formation stürzt sich immer noch tiefer ins eigene Schaffen hinein.
ECHELON, eine Band zwischen den Stühlen:
Denkt man an die extreme Stilart „Black Metal“, so tauchen primär frosterstarrte Wälder und windgeschleifte Ruinen vor dem geistigen Auge auf. Verkehrte Kreuze und blutüberströmte Pentagramme sind auch dabei. Man entsinnt sich schwarzweiß geschminkter Gesichter und von Nieten regelrecht übersäter Arme.
Denkt man an die extreme Stilart „Black Metal“, so tauchen primär frosterstarrte Wälder und windgeschleifte Ruinen vor dem geistigen Auge auf. Verkehrte Kreuze und blutüberströmte Pentagramme sind auch dabei. Man entsinnt sich schwarzweiß geschminkter Gesichter und von Nieten regelrecht übersäter Arme.
Denkt man hingegen an Galerien, wird dabei überwiegend staubige, biedere Kunst assoziiert. Man denkt an Überheblichkeit und an mit Farbe bespritzte Leinwände. Man denkt an konzentrierte Blicke und an nicht wenig Arroganz.
Was aber passiert, wenn nun beides direkt zusammenkommt?
Was, wenn Black Metal auf die Bühne des Theaters gehoben und wenn die Kunst herab geholt wird in die düsternden Kerker des Black Metal?
Was, wenn die Farben einer ölbemalten Leinwand in manische Musik explodieren?
Was, wenn die Nieten zu Gedanken, das Schwarzweiß zu unendlichen Farbschichten wird?
Was geschieht, wenn der Staub zum Nährboden und das Biedere zur Avantgarde wird?
Wenn die verkehrten Kreuze zu Künstlern und die blutüberströmten Pentagramme zu sinnhungrigen Philosophen werden?
Was passiert, wenn Überheblichkeit zu Reflexion und wenn Arroganz zu Authentizität wird?
Was, wenn die Wälder zu Tönen und die Ruinen zu Rhythmen werden?
Wenn ein Klischee sich also selbst überwindet und ein anderes sich dabei umkehrt?
Dann, und nur dann, stehen wir neben ECHELON, einer Ausnahme-Band zwischen Mosh Pit und Galerie!
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